Archiv für Januar, 2008

Aldi brutal

Veröffentlicht: 29. Januar 2008 in Knallhart, Mit den besten Empfehlungen, unfassbar, Woooot?

Ziemlich interessanter Artikel aus dem Handelsblatt Online. Ich belasse es bei einem Link.

Finger weg…

Veröffentlicht: 29. Januar 2008 in Aus dem Leben, Knallhart

von Traumdeutungen jeder Art!*

Habe gerade nach „frau zurückgewinnen“ gegooglet (och, nur so…) und bin bei Yahoo! Clever auf einen Text gestoßen. „Interessant“ ist wahrscheinlich hier das falsche Wort, immerhin geht es um eine Trennung. Aber es geht um das Wie.

Hier der original Text (inkl. Rechtschreibfehler):

Frau zurückgewinnen… oder besser vergessen?

Wir waren nun 5 1/2 Jahre zusammen und fast 3 davon verheiratet. Hatten vor gut einem Jahr das erste mal das Thema Trennung auf dem Tich als ich erfahren habe das sie was, mit Ihrem Chef hatte.Es tat ihr dann leid und ich konnte sie davon überzeugen uns noch eine chance zu geben. Nach vielem hin und her, lügen, schauspielerei und erneuten trennungsabsichten fing sich das ganze wieder und vor gut 3monaten hat sie gemeint das sie nun wirklich ehrlich zu mir ist.Wir nahmen seit anfang des Jahres an einer Parberatung teil und es sah aus als wenn sich alles wieder fangen würde. Am 18.08 hatten wir den Termin verpasst. Was wohl ein Fehler war. Sexualleben wurd immer mehr auf Eis gelegt und nun auch die Beziehung.Vor 2tagen sagte sie das letzte mal von sich aus das sie mich liebt.
Heute morgen beim wachwerden fragte ich was sie getreumt hat. Ihr toter cousin kam drinn vor. Ich sagte dies sei ein zeichen das sich etwas verändern wird oder die beziehung zuende geht. 2min. danach war sie vorbei
(http://de.answers.yahoo.com/question/index?qid=20060927111214AAKDTXw)
Jetzt stelle ich mir das ganze so vor:
Er
: Na, was haste geträumt?
Sie: Hm, von meinem Toten Cousin. [Anm. d. Red.: Hierzu natürlich mein Beileid!]
Er dreht sich daraufhin zu seinem Nachtschränkchen und fängt an, wie ein Berzerker in einem Traumdeutungsbuch zu blättern bis er bei T wie Tot und/oder C wie Cousin ist.
„Du Schatz, auf Seite 94 Folgende steht, dass sich was ändern wird oder…. ja, oder das unsere Beziehung sehr bald zu Ende geht. Ist das nicht der Wahnsinn, was in so Büchern steht?
….
Schatz….?
Ach, Scheiße!“
Bitte entschuldigt, aber da kann meine zynische Ader nicht anders.

(* Dramatisierung)

Unten am Kai

Veröffentlicht: 28. Januar 2008 in Aus dem Leben, Dichter eigentlich

Wann hast du aufgehört an die Menschheit zu glauben?
Wer hat das Gute in deinem Herzen gestohlen?
Verschwommene Erinnerungen an alte Zeiten und ein betäubtes Herz ohne Inhalt.
Das geistige Auge sieht Gesichter, die nie an Bedeutung verloren haben,
für die du aber längst Geschichte bist.
Eine Geschichte die nie zu enden schien, und je mehr du dich an ihr festhieltst, je mehr du hofftest, das Ende bis über den Horizont hinaus schieben zu können, desto mehr wurdest du gestürzt, bis du angekommen warst.
Ganz unten und noch tiefer.
Der scheiternde Zauberer, der seine Magie verlor und der sterbende Seemann, der in letzter Verzweiflung noch durch den Nebel ruft.
Der Stern, der sein Leuchten für die Unendlichkeit aufgibt –
Und nicht vermisst wird, weil er nur einer unter Milliarden ist.
Wann hast du dich aufgegeben?
Wo hast du dein Herz, deinen Kopf, deine Seele?
Dein Wille Freiheit zu finden schwimmt draußen auf dem Ozean.
Hafenmusiker werden mit dir warten, dir Trost spenden, wenn sie die Sehnsucht in deinen lüsternen Augen sehen.
Unten am Kai sitzen sie und spielen dein Lied, zwischen leeren Weinflaschen und Laternen,
die schon lange nicht mehr leuchten.

Montage. Ich liebe Montage. Das sind die Tage an denen man sich fragt „Warum so früh?“, „Warum ausgerechnet so viel“, und vor Allem:“Warum überhaupt?
Das sind dann auch die Tage, an denen der Kaffee am besten schwarz bleibt.
Klar, dann kommt man auch erst ab 16 Uhr nach Hause, die Zeit in der sich der Gamma-Wert ziemlich doof verändert es eh schon wieder anfängt dunkel zu werden. Man hat den Tag also gar nicht als Privatperson erlebt, sondern als die soziale Rolle die man unwillkürlich zugeteilt bekommt.
Also könnten wir die Wintermonate ganz legère als „Ein Leben in der Dunkelheit“ bezeichnen ohne Emo zu sein? Yes!

Wahrheit Nummer Eins. Was ich wirklich in der Schule lerne:

img111.jpg

Das Niveau muss auch den „Beschränktesten in der Masse“ erreichen.
Das dies auch heute noch so ist, sehen wir im Video weiter unten.

Wahrheit Nummer Zwei. Erotik.

Wer über seine erotischen Träume intensiv nachdenkt, führt ein glücklicheres Sexleben.
Also, nicht schämen, Jungs, wenn das Bett mal nicht ganz trocken geblieben ist.
Außer ihr seid unter 16 und Mami macht noch euer Bett.

Quelle: http://www.rtl.lu/cms/lifestyle/femmes/famill/sexualiteit/3603/ Kenntnisse der luxemburgischen Sprache vorrausgesetzt!

Wahrheit Nummer Drei. Hessen aus der sicht der Rechten:

Ja, Montage….

Menschendöner – 2 Euro

Veröffentlicht: 27. Januar 2008 in Poly-Tic, Woooot?

Bö(r)se

Veröffentlicht: 23. Januar 2008 in unfassbar, Woooot?

 

Du bist nicht alleine mit deinen Sorgen.

 

(Grüße von der Börse.)

Als ich mit dem Taxifahrer über mein Leben redete, vergaß ich auf den Preis zu achten.
Er 70 km/h durch 30er Zone, Dunkelheit und Regen.
Ich ein paar Promille und eine unruhige Zunge.
Er einen Gang hoch, ich zwei runter.
Blick in den Rückspiegel.
Wo für ihn nur eine Straße zurück bleibt,
bleibt für mich Erinnerung.
Und wir fühlen uns wie auf der Route 66.
Zwei Fremde durch die Nacht, der eine kennt den Weg
und der andere macht seinen Job.
Jetzt hier rechts und dann Nummer 61.
Ein Handschlag zur Verabschiedung.
Wahrlich ein teurer.

Nee, jetzt mal echt. Warum bezahl ich vom Oberhausener Hbf mehr, obwohl der weitaus näher ist als der Duisburger.
Duisburg -> kevkev: 14,80 Euro
Oberhausen -> kevkev: 25 Euro

Er schaltet den Zähler schon zu Beginn der Fahrt aus. Ich:“Ich habe 30 €!“
Hätte ich mal gesagt, ich habe 20.“

Ab in den Käfig

Veröffentlicht: 19. Januar 2008 in Aus dem Leben, Grund zum Feiern!, Spocht ist Mochd

Dass ich jeglichen Sport vermeide ist bekannt. Auch hinter meinem Rücken ist dies anscheinend
ein recht brisantes Thema:

Keultjes (05:54 PM) :
kevkev macht freiwillig keinen sport hatta gesacht

Naja, dafür begebe ich mich gleich mitten in die Szene. Cage Club, Bottrop. Ich werde mich anpassen und mein Rammstein Kapuzenpulli anziehen.

Etwas Kultur muss sein.

Katze im Rückwärtsgang

Veröffentlicht: 18. Januar 2008 in Dichter eigentlich, Woooot?

Katze im Rückwärtsgang
Geköpfte Giraffe
sucht ihr Haupt.
Alter Mann
geht am Stock
hat alles erlebt,
kennt keine Wunder mehr.
Tanzender Eisbär
am Nordseestrand,
dem es zu warm ist.
Lichter der Stadt,
leuchten ins All,
und senden ein S.O.S.
auf amerikanische Art.

[Anm.: Das ist mir selbst schon zu strange und beängstigend…sowas
kommt dabei heraus, wenn man diesen Herrn zu Hause besucht.]

Wasser

Veröffentlicht: 17. Januar 2008 in Film & Fernsehen, Mit den besten Empfehlungen
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Den Kurzfilm mit dem kurzen, treffenden Namen beschert uns Hendrik Tomsons. In der Hauptrolle Gabriel Steinbach, der ganz neben bei auch hinter dem sieghai Blog steckt.

Licht aus, Film ab!

„Die Musik kommt von Kevin Eichholz der meiner Meinung nach der fähigste Nachwuchsmusiker aus dem Rheinruhrkomplex ist.“
Gabriel Steinbach

Gestern besuchte ich ein Konzert der Bands Timid Tiger und Fotos.
Das ganze fand in der Kultufabrik Krefeld („KuFa“) statt. Ich war zum ersten Mal dort, und dementsprechend hatte ich als DuisburgOr auch Probleme mich nach der Autobahnabfahrt „KR-Zentrum“ zurecht zu finden. Durch Zufall (und zum Glück) noch Schilder entdeckt, die mich hingeführt haben.
Ich muss sagen, dass mich Google Maps da etwas im Stich gelassen hat, denn ich musste ganz anders fahren, um zur KuFa zu gelangen.

Der Einlass war offiziell um 19.30 Uhr und die erste Band Timid Tiger fing etwas verspätet um 20.45 an, das Feuer zu eröffnen. Nach diesem Appetitanreger kamen dann die Fotos auf die Bühne und waren wie immer gekonnt am abrocken. Opener war (entgegen meiner Erwartung) „Wiederhole deinen Rhythmus“.
Und wir, die wir alle im Konzert“saal“ standen, hatten die Ehre als erste Menschen der Welt die neuen Lieder hören zu dürfen.
Bei Remmidemmi stürmte dann das halbe Publikum mit auf die Bühne.
Ich hatte Angst und war „verwörrt“ und blieb auf dem Boden der Tatsachen vor der Bühne.

Und danke nochmal, Nico aus Bochum. Ohne dich hätte ich den Weg zur Autobahn nie wieder gefunden.

Guter Abend.
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Achja, und zwei Videos gibt es schon heute auf youtube, die zum bestaunen zum anzugucken zum Raten was man sehen und hören könnte wenn man denn was erkennen würde … ja… es gibt 2 Videos:

http://www.youtube.com/watch?v=Ksa4m9drDNI
und
http://www.youtube.com/watch?v=fbYD9eyrUKY

Jungs, ich habe definitiv meine Lieblingssendung auf Lebenszeit entdeckt: den WDR Poetry Slam!

Läuft immer sonntags um 23.45 Uhr. Fünf Menschen haben jeweils drei Minuten Zeit, ihre Texte vorzutragen. Ich kann’s echt nur empfehlen. Geile Scheiße!
Am besten gefiel mir gestern Marc-Uwe Kling, der zu der erstaunlichen Betrachtung kam, die ich mir für den Titel dieses Newsposts lieh.